30.08.18
Wenige Kilometer nach Cape L‘Agula liegt Gansbaai. Dieser Ort ist bekannt für Walbeobachtungen.
Ca.130 KM
Durch kleine Ortschaften und ländliche Gegend führt die R43 bis nach Gansbaai.
Am Ortseingang wird der Reisende freundlich begrüsst, und auf die Attraktionen in der Umgebung aufmerksam gemacht.
Die liebevoll angelegten Blumenbeete gaukeln wieder den Frühling vor. Warte nur bis es Abend wird, dann wirst du schon sehen…von wegen Frühling.
Wir mieten uns auf dem Caravan Park von Gansbaai ein, der sich direkt im Anschluss an den Hafen befindet, mit Aussicht auf den Ozean.
Wir wollen hier auf jeden Fall eine Bootstour zu den Walen buchen. Der strahlende Sonnenschein bietet sich an es heute zu tun. Wer weiss, wie das Wetter morgen wird.
Ein Tour-Veranstalter im Hafen startet um drei Uhr noch eine Ausfahrt. Wir sind dabei.
„Auf Matrosen oheee, einmal muss man dabei sein…“
Der Skipper klärt auf:
Wir sehen den südlichen Glattwal, auch Südkaper genannt. Die englische Bezeichnung ist Right Whale, weil er für die früheren Walfänger am leichtesten zu erlegen war, und damit der "richtige Wal".
Sie werden bis zu 16 Meter lang und bis zu 60 Tonnen schwer.
Zum Vergleich: unser Boot, vollbesetzt mit 25 Personen, wiegt 15 Tonnen.
Der Wal wiegt bis zu 60 Tonnen.
Was für ein grossartiges Erlebnis, diese Riesen so nah zu sehen.
Auch direkt vom Caravan Park lassen sich in der Nähe Delfine beobachen, weiter draussen springen die Wale.
Wir bleiben hier 3 Nächte.
Der Platz ist eigentlich nicht besonders erwähnenswert, hat aber was, wie man so schön sagt. Auch die Nähe zur Stadt ist von Vorteil.
Nötig ist auch mal wieder eine Wäscherei, die uns die Wäsche innerhalb eines Tages machen kann.
01.09.18
Wenige Meter vom Caravan Park entfernt beginnt ein sieben Kilometer langer Wanderweg an der Küste entlang.
Es wird Zeit, mein linkes Bein mal wieder richtig zu testen. Noch muss ich ja diesen ollen Stützstrumpf tragen (seit Krankenhaus in Nelspruit…).
Um es vorwegzunehmen: der Test verlief erfolgreich. Keinerlei Einschränkungn zu verzeichnen. Super!
Der Fussweg führt entlang der Dünen, über kleine Brücken und über die Felsen. Er setzt sich fort über die Ortschaft Kelders bis am Ende zu einer weiten weissen Sandbucht.
Den ersten Kilometer begleitet uns ein Bernhardiner vom Caravan Park.
Unterwegs können wir die Tierwelt von klein bis gaaanz gross beobachten.
Die sieben Kilometer Rückweg gehen wir sportlich an, Gaby gibt das Tempo vor. Zurück am Auto freuen wir uns auf das wohlverdiente Bier. Sowas sollten wir wieder öfters machen…
Am Abend wird es erneut feuchtkalt.
Unsere mobile Feuerstelle (immer noch unser geliebter Sambia-Kocher) spendet nach dem Grillen, befeuert mit Holz, etwas Wärme.
02.09.18
Wir sind noch 150 Kilometer von Cape Town (in deutsch Kapstadt, oder in Afrikaans Kaapstad) entfernt.
In Cape Town wollen wir bei der Firma Alu-Cab vorbeischauen. Das ist die Firma, die diese wunderbaren Kabinen, wie die auf unserem Bushcamper, in den verschiedensten Varianten baut.
Unsere Kabine wurde bereits vor unserer Übernahme an mehreren Punkten nachgeschweisst. Einige dieser Schweissnähte zeigen erneut feine Risse.
Für die bevorstehenden rauhen Wege in Botswana und Namibia wollen wir diese Schwachstellen bei der Firma Alu-Cab reparieren, und damit verstärken lassen.
Etwa 80 Kilometer vor Cape Town kommt man in Hermanus vorbei. Ein kleiner, auf Touristen gut eingestellter Ort, bekannt für Walbeobachtungen direkt von der Strandpromenade aus.
Nicht zuviel versprochen. Mit einer Tüte Eis, aus der italienischen Eisdiele, setzen wir uns auf die Mauer.
In der Bucht, nah am Strand, sind mehrere Wale zu beobachten. In dieser geschützten Meeresbucht sollen die Wale angeblich ihre Jungen gebären. Die Beobachtungen sind fast genauso gut, wie bei der Tour vom Boot aus.
Für die Übernachtung suchen wir uns einen Platz ausserhalb von Kapstadt, in Simon’s Town. Das Froggy Pont Resort ist ein ordentlich angelegter Terassenplatz. Wir wählen eine der oberen Terassen mit Aussicht auf die Bucht. Auf dem grossen Areal stehen ausser uns nur noch zwei Miet-Wohnmobile.
Es gibt hier sehr komfortable Sanitärräume.
Nur die eine Toilette, die ich mir ausgesucht hatte, lies sich, nach dem zuziehen von innen, nicht mehr öffnen.
Das Fenster war zu klein um nach draussen zu flüchten. Rufen hätte nichts genutzt, Gaby war bei unserem Auto, ganz am anderen Ende des Platzes.
Glücklicherweise war die Wand zur Nachbar-Toilette nicht bis zur Decke gemauert.
Es blieb nichts anderes übrig, als über den Spülkasten und Fenstersims auf die Mauer zu klettern, meine 1,90 Meter zusammenzufalten so gut es ging, und mich durch den Spalt zu zwängen. Also sowas! Wieso haben die denn nicht, wie bei allen Sanitärräumen sonst üblich, einfach einen Schieberiegel um von innen abzusperren…sondern eine viel zu billige Türklinke?
Abends erfreut ein stimmungsvolles Lichtermehr auf der gegenüberliegenden Seite der Bucht. Leider ist es wieder kalt und regnerisch. Aber wir haben wenigstens unseren Heizlüfter 😊
03.09.18
Wir googeln die Adresse von Alu-Cab in Cape Town und finden die Firma auf Anhieb.
Mit unserem Problem werden wir umgehend zur Halle von Andre geschickt.
Er leitet die Endmontage der Kabinen. Mit einem seiner Mitarbeiter bespricht er eine Lösung, und will sie heute noch umsetzen. Hey, das nennen wir mal Service.
Danke an Andre, Danke an Alu-Cab!
Andre organisiert uns ein Taxi, wir lassen uns zur weltberühmten Waterfront in Kapstadt gondeln, für einen ersten Besuch.
Das Wetter meint es gut mit uns, spendet zur richtigen Zeit blauen Himmel. Sogar den Tafelberg kann man sehen, der sich sonst wohl auch gerne in einer Wolke versteckt.
Gegen 18:00 Uhr sind wir wieder bei Alu-Cab.
Das Auto ist fertig. Verstärkungen wurden aufgeschweisst und zusätzlich vernietet. Wir sind zufrieden.
Mit der Firma Bushlore (die ja auf dem Papier immer noch Eigentümer unseres Bushcampers ist) hatten wir zuvor Kontakt aufgenommen, mit der Frage, wer denn die Rechnung dafür übernimmt.
Wir mussten nichts bezahlen. Danke erstmal auch an Bushlore. Dank auch an unseren Kontakt bei Bushlore, an Dieter Marx.
Die Nacht verbringen wir wieder in Simon’s Town.
04.09.18
Cape Of Good Hope, das Kap der guten Hoffnung.
Wer hat noch nicht davon gehört. Auch hier muss man gewesen sein. Von Simon’s Town aus fahren wir zum Table Mountain National Park.
Auf dem Weg von der Campsite in die Stadt gibt es einiges zu beachten
- dass die Pinguine bis zur Strasse laufen, stufen wir als Marketing-Gag ein
- Baboons (Paviane) sind realistisch
- der Golfplatz liegt links und rechts der Strasse
Simon’s Town ist eine kleine Hafenstadt mit einer Marinebasis. Die Hauptstrasse ist ein Foto wert.
Nach aussichtsreicher Fahrt entlang der Küste erreicht man das Gate zum Table Mountain National Park.
Innerhalb dieses Parks gelangt man zum Cape Of Good Hope und zum Cape Point.
Als erstes fahren wir das Cape Of Good Hope an.
Hier bläst ein strammer Wind um die Klippe, das Meer tobt, und die Besucher stehen Schlange um dieses eine berühmte Foto zu machen.
Kurz nachdem unsere Foto-Session beendet war, kam ein grosser und kleinerer Reisebusse an. Das kann dann dauern bis alle ihr Foto im Kasten haben.
Cape Point liegt nur wenige Fahrminuten entfernt auf dem Berg.
Hier standen sie dann, die Reisebusse. Und die anderen Parkplätze waren auch gut belegt. Es gibt da oben ein Restaurant, sicherlich mit grandioser Aussicht. Eine Art Gondel fährt ebenfalls die paar Meter bis nach oben.
Ein Rummelplatz. Das ist nichts für uns. Da verzichten wir gerne, und fahren zurück an einen ruhigen Platz um Mittagspause zu machen.
Wir verlassen den Park und fahren genüsslich durch die Gegend.
- Straussenfarm
- einsamer Surfer am weiten Strand
- die Wellen waren härter als das Brett
Eigentlich wollten wir den Chapmans Peak Drive fahren, eine der schönsten Küstenstrassen, sagt man.
Leider war die Strecke wegen des stürmischen Wetters geschlossen
Die Alternativroute bringt uns zu diesem Aussichtspunkt.
Zurück an der Küste fährt man durch Muizenberg mit sehenswertem altem Bahnhofsgebäude und Backpacker Lodge.
Bekannt, wenn nicht sogar berühmt, sind am Strand diese bunten Umkleidekabinen
Zurück in Simon’s Town beginnt es zu regnen, es ist ungemütlich kalt. Im Hafen gehen wir in ein Restaurant. Warum nicht mal wieder Fish n Chips?
Und bitte die Jacken anbehalten im ungeheizten Lokal...
05.09.18
Heute Abend haben wir eine Verabredung mit Theo.
Ihn hatten wir in Chembe/Malawi auf der Campsite Eagle’s Nest kennengelernt und amüsante Abende verbracht, an die wir uns gerne erinnern. Seither hatten wir immer wieder Kontakt miteinander. Heute lösen wir die Einladung aus Malawi ein.
Den Tag über wollen wir in Cape Town verbringen.
Eigentlich war geplant, eine Stadtrundfahrt mit einem Touristenbus zu machen. Aber bei diesem Wetter?
Auch die Fahrt mit der Gondel auf den Tafelberg fällt aus.
Am ersten Tag waren wir ja nur für drei Stunden an der Waterfront. Wenigstens da wollen wir jetzt nochmal hin. Insgesamt war es am Ende ein viel zu kurzer Besuch in Cape Town.
Auf dem Weg ins Zentrum liegt auch das Christiaan Barnard Memorial Hospital ( C.Barnard hat die erste Herztransplantation hier durchgeführt)
Durch die Victoria & Alfred Shopping Mall bummelnd erreicht man das Zentrum der Waterfront.
Gegen Abend dann grosses Hallo bei Theo. Wir lernen seine Frau Mariette und seine zwei Söhne kennen.
Theo hat Fisch (Snoek) für den Grill vorbereitet, Mariette hat köstliche Beilagen und einen leckeren Nachtisch serviert.
Übrigens:
gegrillt wird bei dem Wetter (Frühling) am Kamin im Haus . Es empfiehlt sich eine warmes Jäckchen über den Schultern. Die Häuser hier sind grösstenteils nicht isoliert. Es gibt keine Heizkörper in den Zimmern, auch keine Zentralheizung.
Apropo Fisch, kleine Geschichte:
gestern hatten wir ja Fish n Chips in diesem Restaurant im Hafen von Simon’s Town. Leider kam das bei Gaby irgendwie nicht gut an…hat am Ende für vier Tage Magenverstimmung und Unwohlsein gesorgt. Da half auch kein Underberg mehr.
Deshalb konnte Gaby diesen Abend nur bedingt geniessen. Und vom gegrillten Fisch hat sie nur anstandshalber geknappert. Schade, Schade.
Mariette und Theo haben uns ihr Gästezimmer angeboten. Hey, die erste Gelegenheit wieder mal in einem richtigen Bett zu schlafen…
06.09.18
Das mit dem schlafen im Bett hat ganz gut geklappt. Mariette und Theo mussten früh aus dem Haus, fürs Frühstück war alles bereitgestellt. Thank you very much.
Eigentlich hatten die Beiden noch eine Weinprobe mit uns geplant. Die Tatsache, dass es Gaby immer noch nicht so gut ging, war der eine Grund, dankend abzulehnen.
Der andere war, dass wir so schnell wie möglich diese kalte und regnerische Region verlassen wollen. Genug gefroren die letzten Wochen.
Je näher wir Cape Town kamen, desto öfter hat es auch noch geregnet. Morgens nach dem Aufstehen schon dick einpacken und Wollmütze auf, kein Abend ohne kalte Füsse und Finger.
Glücklicherweise haben wir seit Jeffrey’s Bay unseren wunderbaren Heizlüfter, mit dem wir unseren Wohnraum recht wohlig anwärmen können, bevor wir schlafen gehen bzw. bevor wir aufstehen.
Bei der Gelegenheit wird uns auch wieder richtig bewusst, dass wir seit 6 Monaten draussen leben und im Auto schlafen. Egal wie das Wetter war, Frühstück, Mittagspause, Abendessen, immer draussen vor dem Bushcamper. Wenige Ausnahmen waren die Besuche in einem Cafe oder Restaurant.
Wir finden dieses Zigeunerleben herrlich, wollten mit nichts auf der Welt tauschen.
Der einzige Gedanke der uns im Moment umtreibt ist, möglichst schnell in wärmere Regionen zu fahren. Und die liegen weiter im Norden, in Namibia z.B. ungefähr 800 bis 900 Kilometer entfernt.
Theo hat Verständnis, hilft uns freundlicherweise noch ein Ersatzteil für unseren Kocher zu besorgen, bevor wir uns verabschieden.
Er empfiehlt noch den West Coast National Park zu besuchen. Dort ist gerade Saison für die Wildblumenblüte. Soll sehr sehenswert sein.
Schöne Grüsse noch an Mariette, machts gut!
Und viel Spass dann beim anstehenden Umzug nach Malawi im Dezember. Wir drücken euch die Daumen!
Wir machen uns auf der R27 auf den Weg in diesen Park, werden anschliessend nach Saldanah an der Küste fahren, für eine Übernachtung.
Ca.130 KM
Der Eintritt in den West Coast National Park gibt wieder Grund für Preisverhandlung. Der Pförtner macht keine Zugeständnisse. Es gäbe Rabatt für Pensionäre, aber nur für südafrikanische.
Murrend zahlen wir den Betrag, der wieder deutlich höher ist als für die Einheimischen.
Die Postberg Section des Parks ist nur zur Blütezeit geöffnet.
07.09.18
Eigentlich ist die Region Namaqualand sehr bekannt für die Wildblumenblüte.
Aus diesem Grund war der Besuch dieser Region schon vor Reiseantritt Teil des Reiseplans.
Von Saldanah führt die R399 bis zur N7 kurz vor Piketberg. Weiter auf der N7 bis Kamieskroon, wo wir übernachten.
Ca.470 KM
Die N7 führt über den Piekenierskloof Pass nach Citrusdal.
Wie der Name schon erahnen lässt, ist Citrusdal ein Zentrum für den Anbau von Zitrusfrüchten.
Im Tal sind grosse Anbauflächen mit unterschiedlichsten Baumgrössen zu sehen.
Der Arbeitskräftebedarf wird aus dieser Ansiedlung gedeckt.
Da ist er wieder, der enorme Gegensatz zwischen einfachstem Leben in Wellblechhütten und dem weissen wohlhabenden Südafrika. Stimmt uns immer wieder nachdenklich…
Einige Kilometer weiter liegt dieses Weingut
Bevor wir Garies erreichen, sind aus der Ferne schon dunkle Wolken zu sehen, sehr dunkle Wolken.
Als wir in Garies ankommen, ist die Strasse teilweise mit Hagelkörner bedeckt.
Ein Krankenwagen hängt demoliert in der Leitplanke, mehrere Fahrzeuge stehen auf der Fahrbahn. Wie das passiert ist, darüber können wir nur spekulieren.
Unser Weg führt glücklicherweise um diese Hagelwolke herum, die wir die nächsten Kilometer noch beobachten können.
In Kamieskron stellen wir uns auf den sehr einfachen Caravan Park nahe der Strasse. Es wird nach Sonnenuntergang so kalt, dass wir es nach einer hausgemachten Minestrone (von Gaby gezaubert😉) vorziehen, früh schlafen zu gehen.
08.09.18
In der Rezeption des Hotel/Caravan Park fragen wir nach dem Stand der Wildblumenblüte hier im Namaqualand. Es ist aber im Moment noch nicht wirklich sehenswert, es gibt nur relativ wenige Stellen wo es blüht. Keine riesigen zusammenhängende Flächen. Die Vorraussetzungen für die Blüte waren wohl nicht ideal, oder noch nicht.
Man muss sich folgendes vorstellen:
wenn die Bedingungen günstig sind, dann spriessen auf dem schmucklosen Wüstenboden in dieser Zeit Millionen von Wildblumen, sozusagen über Nacht. Das aber nur eine kurze Zeit lang, bis durch die Trockenheit alles wieder zu Wüste zerfällt.
Es ist wohl so, dass eine bestimmte Zeit vorher genug Regen fallen muss, und dass die aktuellen Temperaturen nicht zu tief sein dürfen.
Moment mal, tiefe Temperaturen:
für uns ist klar, dass dieser Faktor entscheidend sein muss, dass es einfach zu kalt ist.
Wären wir Wildblumen, dann würden wir bei diesen Temperaturen auch nicht blühen wollen.
Gut, dann starten wir durch bis zur Grenze zu Namibia, nach Vioolsdrift.
Ca. 400 KM
In Springbok ergänzen wir noch ein paar Vorräte. Danach wird die Landschaft immer karger.
Endlich kommt nach all der Zivilisation wieder dieses geliebte Wüstenfeeling auf.
Und, es ist deutlich wärmer hier. Juhuuuu…soweit das Auge reicht, nix als blauer Himmel!
Die Grenzformalitäten für Südafrika sind schnell erledigt. Danach überquert man den Grenzfluss zwischen Südafrika und Namibia, den Oranje. Danach folgt der Grenzposten zu Namibia.
Namibia wir kommen!
Fazit zu Südafrika
Kein Vergleich zu Ländern wie Namibia, Sambia, Malawi, Mosambik.
Manchmal könnte man glatt vergessen, dass man in Afrika ist. Die nicht zu übersehenden Gegensätze von arm und wohlhabend bringen uns dann in die Realität zurück, und machen immer wieder nachdenklich…
Südafrika ist ein vielseitiges und gleichzeitig einfaches Reiseland. Beste Strassen, gute Infrastruktur, überwiegend sehr schöne und gut ausgestattete Caravan Parks.
Es gibt ein dichtes Netz an Strassen. Das wird besonders deutlich, wenn man die Landkarten im südlichen Afrika vergleicht.
Und wer Offroad sucht, wird mehr als genug Offroad finden, und das auf öffentlichen Wegen.
Wir haben Südafrika genossen. Die Jahreszeit war vielleicht nicht ideal für unsere Art des Reisens. Wir würden die wärmeren Monate empfehlen.
Es war auch angenehm, beim Einkaufen immer und überall alles zu bekommen, was das Herz begehrt.
Insgesamt sind wir um die 4.500 Kilometer durch dieses Land gekurvt.
Es gäbe noch soviel zu entdecken, aber alleine dazu wären Monate erforderlich.
Durch die Krankenhausgeschichte in Nelspruit ging uns leider gut eine Woche an unserem Südafrika-Zeitbudget verloren.
und nur so nebenbei mal bemerkt:
dieser Blog macht richtig Arbeit...hoffe, die Mühe lohnt sich
und der Leser hat Freude daran
😊
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